SP-Fraktionspräsidentin Eva Schmid tritt aus dem Parlament zurück

An der heutigen Sitzung des Grossen Gemeinderats von Muri-Gümligen hat SP-Fraktionspräsidentin Eva Schmid ihren Rücktritt aus dem Parlament per Ende September 2022 bekannt gegeben. Die SP Muri-Gümligen bedauert den Abgang der äusserst engagierten und kompetenten Genossin sehr und dankt ihr herzlich für den grossen, langjährigen Einsatz zugunsten von Partei und Öffentlichkeit. Die Nachfolge wird derzeit geklärt.

An der heutigen Sitzung des Grossen Gemeinderats von Muri-Gümligen hat SP-Fraktionspräsidentin Eva Schmid ihren Rücktritt aus dem Parlament per Ende September 2022 bekannt gegeben. Während gut sieben Jahren hat die 2014 aus der Stadt Bern nach Muri gezogene Genossin die kommunale Politik in Muri-Gümligen massgeblich mitgeprägt. Zusammen mit ihrem langjährigen politischen Weggefährten Raphaël Racine hat sie diverse Projekte lanciert und begleitet, unter anderem die kommunale Initiative «Bezahlbares Wohnen in Muri-Gümligen». Sie bearbeitete ein breites politisches Spektrum. Es umfasste die Personal- und Sozialpolitik, ebenso wie verkehrs- und klimapolitische Fragen, aber auch die gesellschaftliche Diversität, inklusive Gleichstellung und Vereinbarkeit. «Für mich ist es der richtige Moment für eine (Miliz-)Politikpause. Dies umso mehr, als sich neue Projekte, im sozialen und kulturellen Bereich, ergeben haben, denen ich mich nun vermehrt widmen will», erklärt Eva Schmid.

Zäsur für die SP Muri-Gümligen
Für die SP Muri-Gümligen stellt der Rücktritt von Eva eine Zäsur dar. «Fraktion und Vorstand verlieren mit ihr nicht nur eine fachlich versierte, stets dossiersichere Genossin, sondern auch eine menschlich wertvolle, empathische Kollegin und Freundin», sagt Co-Präsident Angelo Zaccaria. «Wir freuen uns aber, weiterhin mit ihr in Kontakt zu sein. In ihrer beruflichen Funktion als Geschäftsführerin der SP Stadt und Region Bern steht sie uns sowieso mit Rat und Tat zur Seite», ergänzt Co-Präsident Luc Arnold. Die SP Muri-Gümligen bedauert den Abgang der äusserst engagierten und kompetenten Genossin sehr und dankt ihr herzlich für den grossen, langjährigen Einsatz zugunsten von Partei und Öffentlichkeit. Die Nachfolge in der Fraktion wie auch in den verschiedenen, nun vakant werdenden parlamentarischen Funktionen, wie insbesondere das Amt der ersten Vizepräsidentin des Parlaments, wird zurzeit geklärt.

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